Tradition seit 1732

Eine jahrhundertealte Familientradition, das Müllerhandwerk, setzt sich fort.

Die Mühle befindet sich bereits seit über 285 Jahren in Familienbesitz. Noch heute wird in dieser mit der Kraft des Wassers unser Getreide zu Futtermitteln verarbeitet. Bis 1961 war die Mühle der Haupterwerbszweig der Familie, heute ist sie ein Baustein im geschlossenen Kreislauf des Betriebes.

Getreidearten

Gerste

Gerste gilt als das älteste genutzte Getreide und wurde bereits vor mehr als 8000 Jahren in Mesopotamien und am Nil angebaut. Wir verwenden überwiegend Wintergerste, da sie sich gegenüber der Sommergerste durch höhere Erträge und mehr Eiweiß (12-15%) auszeichnet.

Hafer

Hafer unterscheidet sich von anderen Getreidearten in der Form des Fruchtstandes, der als Rispe und nicht als Ähre ausgebildet ist, was zeigt, dass er in der Systematik weit entfernt von anderen Getreidearten steht. Saat-Hafer wird vor allem als Tierfutter sowie als Nahrungsmittel in Form von Haferflocken verwendet.

Weizen

Weizen ist für Menschen in vielen Ländern ein Grundnahrungsmittel und hat eine große Bedeutung in der Tiermast. Wir verarbeiten das Getreide zu Schrot oder es findet Verwendung als Beimischung in verschiedenen Tierfuttern.

Hülsen

Ackererbse, auch Futtererbse genannt, wird als Körnerfutter angebaut. Die geschroteten Samen dienen als Kraftfutter für Milchvieh und Geflügel. Reife Samen enthalten 20-25% Eiweiß und können Soja mit ca. 34% Eiweiß teilweise ersetzen.

Mais

Dieses Getreide stammt ursprünglich aus Mexiko und wurde bereits 1525 in Spanien angebaut, nachdem Christoph Kolumbus die Pflanze in der Karibik entdeckt und mit nach Europa gebracht hatte. Unser angebauter Mais wird ausschließlich zu Silage als Futter für unsere Rinder verarbeitet.